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Pflanzenöle – Qualität, Anwendung und Wirkung

Über 50 starke Helfer für Genuss und Hautpflege
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Wichtig für die Ernährung und Hautpflege

Pflanzenöle sind wichtig für unsere Ernährung. Dass sie naturbelassen und schonend hergestellt sein müssen und möglichst aus biologischem Anbau kommen sollten, wenn sie ihre gesundheitsfördernden Wirkungen entfalten sollen, ist heute den meisten Menschen bekannt. Dass aber Oliven-, Kokosöl & Co. auch wertvolle Helfer für die Hautpflege sind und sogar in der Pflege eingesetzt werden können, wird von manchen Fachleuten noch immer angezweifelt. Dabei spricht heute eine Fülle von Forschungsarbeiten für sich.

Pflanzenöl tut unserer Haut gut

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist belegt, dass die Inhaltsstoffe von Pflanzenölen auch hilfreich für unser größtes Organ sind: die Haut. Nicht nur, dass der Haut die Fettmoleküle evolutionsbiologisch schon seit Millionen von Jahren „bekannt“ sind und sie sie deshalb ausgezeichnet verstoffwechseln kann. Die Haut kann Pflanzenöle also in ihrem Stoffwechsel verwerten und die Inhaltsstoffe aufnehmen und nutzen.
Schutz vor Umweltgiften und freien Radikalen

Darüber hinaus hat die moderne Forschung in jüngster Zeit insbesondere die sogenannten Begleitstoffe der Öle – auch „sekundäre Pflanzenstoffe“ genannt – unter die Lupe genommen. Und dabei wurde festgestellt, dass sie diesen Namen eigentlich nicht verdienen. Vielmehr müssten sie Schutzstoffe heißen. Denn diese Substanzen – Polyphenole, Vitamine, Farbstoffe, um nur einige zu nennen – machen einen wesentlichen Teil der Wirksamkeit der Öle aus. So schützen sie die Zellen vor Umweltgiften, freien Radikalen und UV-Strahlen und wirken somit unter anderem tumorhemmend.

Welches Öl ist das beste?

Auf diese Frage gibt Ruth von Braunschweig keine endgültige Antwort. Sie bewertet die Nutzung der einzelnen Öle nach deren Eigenschaften – da kann es für unterschiedliche Anwendungen verschiedene Favoriten geben. Zudem erläutert sie auch ihre eigenen Entscheidungen anhand persönlicher Erfahrungen und des eigenen Geschmacks. Das leuchtet ein: Ein Öl kann noch so gesund sein, wenn es nicht schmeckt oder zu schnell ranzig wird kommt es für manche Familien nicht in Frage, während es andere als Salatöl lieben.

Die Eigenschaften der Öle

Dabei werden die Öle anhand ihrer individuellen Eigenschaften bewertet: darunter fallen die Hitzeempfindlichkeit und die Inhaltsstoffe (beispielsweise die Alpha-Linolensäure) sowie trocknende Eigenschaften. Zudem erläutert der Ratgeber ausführlich, wie Öle gewonnen werden und worauf besonders beim Einkauf zu achten ist.

Trocknende und nicht-trocknende Öle

Nichttrocknende Öle haben einen hohen Ölsäuregehalt und enthalten bis zu etwa 20 % Linolsäure und Linolensäure. Nichttrocknende Öle sind haltbare, gute Massageöle, wirken schützend und pflegend. Typische Vertreter sind Olivenöl, Mandelöl und Avocadoöl.

Halbtrocknende Öle enthalten etwa bis zu 50 % Ölsäure und bis zu 50 % Linol-und Linolensäure. Es sind besonders gute Hautpflege- und Massageöle mit recht guter Haltbarkeit. Typische Vertreter sind Sesam, Sonnenblumen- und Calophyllumöl.

Trocknende Öle haben einen hohen Gehalt an Linolsäure und Linolensäure. Sie verbinden sich aufgrund ihrer Reaktionsfreudigkeit an der Luft schnell mit Sauerstoff (= sie oxidieren). Dabei entsteht eine filmartige, trockene Oberfläche – wir sagen auch: Die Öle verharzen.

Der Begriff »trocknend« hat übrigens nichts mit der Hautpflege zu tun, das heißt, diese Öle wirken nicht trocknend oder austrocknend auf die Haut. Im Gegenteil: Sie ziehen schnell in die Haut ein und feuern den Zellstoffwechsel an, sodass auch trockene Haut geschmeidig wird.

Das ist neu in der 7. Auflage:

  • noch mehr Informationen aus der Ernährungsforschung
  • noch mehr Informationen aus der Krebsforschung
  • Erkenntnisse aus der Pflegepraxis
  • Erkenntnisse aus der Evolutionsbiologie über das Zusammenwirken von Pflanzen und dem menschlichen Organismus
  • Wirkmechanismen: die Haut als Immunsystem
  • Inhaltsstoffe von Pflanzenölen: Zellschutz und Krebsprävention
  • Pflanzenöle und Sonnenschutz
  • neue Informationen über die Wirksamkeit wichtiger Pflanzenbegleitstoffe für die Gesundheitsprävention
  • neue Pflanzenöle und -fette, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind
  • neue Rezepte für Ernährung und Hautpflege

Die Autorin

Die Diplombiologin und Heilpraktikerin Ruth von Braunschweig hat ihr vor mehr als zehn Jahren erstmals vorgelegtes Buch komplett überarbeitet. Den wissenschaftlichen Erkenntnissen hat sie die jüngsten Ergebnisse hinzugefügt, ebenso wie ein weiteres Jahrzehnt ihrer eigenen jahrelangen praktischen Erfahrungen. Außerdem stellt sie eine Reihe neuer Öle vor, die unseren Speisezettel erst seit Kurzem bereichern. Herausgekommen ist ein noch umfangreicheres Werk, in dem wie immer auch der Genuss nicht zu kurz kommt.

  • 7., aktualisierte Auflage 2020
  • 304 Seiten
  • Broschur
  • Das Buch wird klimaneutral gedruckt und unterstützt ein regionales Klimaschutzprojekt im Oberallgäu und in Brasilien
  • Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem Bilderdruckpapier
  • Säurefrei und Chlorfrei gebleicht

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